Neues im Mai:
Nachdem uns Renata Burnog nach vier Monaten Mitarbeit wieder verlässt, begrüßen wir im GCDT-Büro die nächsten Wochen zwei neue Mitarbeiterinnen:
Frau Kari Aalrust-Genius verstärkt in Teilzeit ab Mitte Mai das Office-Team. Zum 1. Juni startet Frau Silke Kessler in Vollzeit ihren Dienst im Golfclubbüro. Beide Damen sind in allen Büro-Orga-Belangen versiert und sportbegeistert. Sie werden ganz bestimmt dann im September, wenn Michael Opitz uns für seinen Master verlässt und Nancy Flemming an Bord kommt, zu einem stabilen Dreier-Team zusammenwachsen. In der Zwischenzeit bitten wir um etwas Geduld und Nachsicht, bis sich das neue Team eingearbeitet und etabliert hat.
Großer Dank geht derweil an Michael Opitz, Petra Maurer, Inge Kropatsch und Pia Schneider, die zurzeit als Werkstudent und Minijobler das Office "jonglieren" und am Laufen halten. Sie werden auch in den nächsten Wochen die beiden neuen Damen einarbeiten – ehrenamtlich begleitet von unserem nimmer müden und allseits patenten Sportwart Stefan Eschenlohr!
Neu ist auch die Elektroladesäule auf dem öffentlichen Parkplatz vorm Dippelshof. Sie wurde Anfang April von Mühltals Bürgermeister Willi Muth, Tim Tolkdorf von der Entega, Jens Huthmann und der GCDT-Präsidentin eingeweiht. Gemeinsam mit dem Dippelshof hatten wir das Projekt initiiert und den kommunalen Eigenanteil in Höhe von 2.500 Euro über Spenden finanziert. Die Ladestation verfügt über zwei Ladepunkte à 22 kW, wodurch künftig zwei Parkplätze für Elektrofahrzeuge während des Ladevorgangs reserviert sind. Die Abrechnung mit den Kundinnen und Kunden sowie Service und Wartung des Systems werden von Entega übernommen.
In Sachen Golf und Natur sind wir weiterhin gut "im Rennen" und vielen anderen Golfplätzen voraus, dank der nachhaltigen Pflege unseres Platzes durch unsere kundigen Greenkeeper sowie dem großen Sachverstand unseres Mitglieds und Beraters Florian Opitz. Dieser Vorsprung ist sehr wertvoll, denn die Bereiche "Verzicht auf Pflanzenschutzmittel" und "Wasser-Management" sind die brennendsten Themen unserer "Branche" schon jetzt und in naher Zukunft.
Besonders hinweisen möchten wir auf die neue Spielverbotszone an Bahn 4. Es geht um das Biotop vor dem Damenabschlag – der Bereich, wo sich das mit den Jahren verwucherte Buschrosenfeld befand. Diese grün-weiß markierte Zone darf nicht betreten werden, der Ball dort gilt als verloren = out of bounds, Regel 18.2b.
Das bedeutet das gleiche Procedere wie bei den Spielverbotszonen hinter Grün 6 oder zwischen Herren- und Damenabschlag an der 7 – wie auch allen anderen weiß markierten Ausgrenzen: Der Ball ist verloren und muss mit einem Strafschlag vom Ausgangspunkt des missglückten Schlags – in diesem Fall höchstwahrscheinlich des Abschlags – neu gespielt werden. Selbstverständlich kann dieser dritte Schlag auch als provisorischer erklärt werden, wenn man sich nicht sicher ist, ob der Ball doch knapp außerhalb (zB hinter) der Spielverbotszone zum Liegen gekommen ist. Wird er dann nicht außerhalb der Spielverbotszone gefunden, ist der zweite Abschlag dann mit drei gezählten Schlägen im Spiel.
Auch das Thema Renovierung der Driving Range ist komplex und umfangreich. Aber der Vorstand bleibt dran und meldet sich, sobald konkrete Pläne zur Umsetzung und Finanzierung vorliegen.
Genug der Worte, auf zum Golfspiel! Der üppig grüne Platz fordert uns zwar mit seinem reichen Rough spielerisch heraus, aber unser Sport und die gesamte Anlage gibt auch so viel Anreiz zum Ausgleich, Durchatmen, Seelebaumelnlassen, zu Wettkampf, Geselligkeit und Spaß.
Mit sonnigem Gruß aus dem Vorstand,
Ihre/Eure Brigitte Lacher